Sonntag, 6. April 2014

Die Hoffnung stirbt zuletzt


Nach 23 Nächten ohne irgendeiner Aktion an meinen Ködern, war ich der Verzweiflung nahe und hatte die Hoffnung an meinen ersten Fisch 2014 schon fast aufgegeben. Ich versuchte alles erdenklich mögliche um endlich den ersten Karpfen des Jahres ans Band zu bekommen.
Alle meine Bemühungen waren um sonst, aber das konnte ich einfach nicht über mich ergehen lassen. Also entschied ich mich eine kurze Pause einzulegen und über alles in Rune nachzudenken... Taktik, Futter, Montage, Platzwahl und vieles mehr. Dann, eines Abend kam der unweigerliche Drang ans Wasser zu gehen, ich musste unbedingt raus um mal wieder abschalten und mich entspannen zu können. Gesagt, getan, war ich kurze Zeit später am Wasser angekommen und die Köder lagen im Wasser....ich war froh diese kurzfristige Entscheidung getroffen zu haben. Denn in dieser Nacht hatte ich meine "Fischfee" mit dabei und sie brachte mir sehr viel Glück.
Ich konnte in dieser Nacht gleich vier schöne Fische auf die Schuppen legen. Meine Erleichterung war mir ins Gesicht geschrieben und ich strahlte mehr denn je, dass der Bann diesem bisher fischlosen Jahres endlich gebrochen war.
Eine große Last ist mir von den Schultern gefallen und ich war überglücklich.
Am Morgen konnte ich überaus zufrieden mein Tackle einpacken und zur Arbeit gehen.
Was lernen wir daraus!? Egal wie schwer es ist, ob beim fischen oder im leben, man darf niemals die Hoffnung verlieren und muss immer an sich selbst glauben.








Ich wünsche euch allen viel Erfolg. ;-)




Gruß Markus

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